rockigen
und gitarrenlastig-groovigen Interpretation der besten
Rocksongs der letzten
40 Jahre verschrieben hat.
Okay, aufgrund des Alters könnte man Michael
eine wiederholte Klasse
andichten und Frenzl kommt weder aus Währing noch
gibt es einen Beweis,
dass er jemals eine Schule besucht hat.
Dennoch
besagt die Geschichte, dass es sich ursprünglich um eine
Schulband
handelt.
Wie auch immer, die unerschöpfliche Kraft guter Musik und die
gemeinsamen Interessen hat die Wege der Musiker letztendlich
zusammengeführt und aus einer zuvor eher lockeren aber regelmäßigen
Jam-Session Runde diese Band formiert.
Demnach werden Songs der Idole
der Bandmitglieder in das Programm
aufgenommen, aber nicht ohne dem
Arrangement einen deutlichen Stempel
von Gertschi's charismatischem
Gitarrespiel und Michael's groovigen Bass
aufzudrücken - dabei wird dennoch
peinlichst genau darauf geachtet, die
ursprüngliche Idee und den Charakter
des Songs nicht zu verfremden.
Der Protagonist Gertschi überzeugt dabei
mit eigenständigen,
harmonischen Gitarren Parts während Frenzl immer die
passenden Sounds
auf Lager hat, Michael groovt und slappt die tiefen Töne
dazu und
Wolfgang veredelt das ganze mit dem für die Nummer
unverwechselbarem
Herzschlag - dem Rythmus. Ergebnis ist ein interessanter
sowie lockerer
Musik-Mix, der sowohl ins Ohr als auch in die Beine
geht.
Und im Gegensatz zur professionellen Einstellung der Musiker zu dem
Projekt liegt trotzdem der Spaß an der Musik -und vor Allem des
Spielens- im Vordergrund, das kommt bei den Soundhaufen-Auftritten auch
rüber und beim Publikum gut an.
Im Programm von Soundhaufen werden
unter Anderem Songs von AC/DC, Lenny
Kravitz, Pink Floyd, Deep Purple,
Beatles, Gary Moore und den Rolling
Stones gespielt, um nur einige zu
nennen.
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